Rebecca Zerbe

Ausnahmezustand [aus: Wellenatlas], Buntstift auf Papier, 9 mal jeweils 24 x 30cm, 2021

 Quelle: Rebecca Zerbe

Wellenatlas, Buntstift auf Papier, ca. 290 x 400cm, 2021

 Quelle: Rebecca Zerbe

Wendepunkt VII [aus: Wendepunkt], Buntstift auf Papier, 16 x 24cm, 2022

 Quelle: Rebecca Zerbe

Meine Arbeiten sind ein Versuch, Chaos in einer Ordnung sichtbar zu machen. Dabei beschäftigt mich das Moment der Ohnmacht ebenso wie individuelle Handlungs-Spiel-Räume. 

Spiel-Raum. Das ist auch das Papier.
Das Wort ´Spiel ́ kommt von dem althochdeutschen Wort ´spil ́, welches Tanz oder Tanzbewegung bedeutet. Tanz ist eine Bewegung des Körpers. Bewegung ist eine Veränderung des Ortes; der Lage; der Stellung; der Haltung.
Sich in einem Spielraum zu bewegen heißt nicht, von Verantwortung freigestellt zu sein. 

Es geht mir auch ums Erzählen. Um die Darstellung eines Geschehens.
Durch das Kombinieren verschiedener Momentaufnahmen wird ein Geschehen sichtbar, in dem sowohl Unbeweglichkeit als auch Beweglichkeit thematisiert werden. 

Daneben geht es mir immer auch um ein poetisches Moment.
Das poetische Potential der Irritation.
Das Wiedererkennen von Vertrautem in unvertrautem Zusammenhang.

 

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