Jana Koslovski
Abschlussarbeit/Meisterschüler*in, Installation Raum 91/Ha33, 2019
Der reale, vorerst unbekannte Raum (Atelier 91) wird über Jahre der Nutzung zu einem gewohnten Raum. In der Abschlussarbeit wird er als Bühne gelesen. Die Bühne ist als Auffang- und Darstellungsort für die Körper zu denken. Es gilt diese (Bühne) zu ertasten, die Architektur des Raumes zu fokussieren und in die künstlerische Praxis zu übersetzen – eine Sprache und ein Vokabular für die Fragen und Antworten nach politischem Zweck der Räume zu finden.
Der Schwerpunkt der räumlichen Arbeiten wird dabei auf die Grundelemente der Raum-, Bild- und Körperarchitektur gelegt. Die Objekte bestehen aus Einzelteilen, die dem Raum 91 und dem UdK Gebäude entnommen sind. Die Installation gibt weder eine feste Platzierung noch die endgültige Anzahl der Teile vor.