Georg Bertram
Kurzvita
Georg W. Bertram, geb. 1967. Seit 2007 Professor für Philosophie (Theoretische Philosophie mit Schwerpunkten in Ästhetik und Sprachphilosophie) an der Freien Universität Berlin. 2017-2019 Studiendekan des Fachbereichs „Philosophie und Geisteswissenschaften“ der FU Berlin; seit 2019 Dekan dort. Seit 2021 Sprecher des Graduiertenkollegs 2638 „Normativität, Kritik, Wandel“. 1997 Promotion in Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. 2004 Habilitation in Philosophie an der Universität Hildesheim. 2002-2007 Juniorprofessor für Philosophie an der Universität Hildesheim. 2004 Research Scholar am Department of Philosophy der University of Pittsburgh (bei Prof. John McDowell). Gastprofessuren an der Universität Wien (2006), an der Università degli Studi di Torino (2015 und 2021), an der Università degli Studi Roma Tre (2015) und an der Libera Università di Lingue e Comunicazione IULM Milano (2017).
Arbeitsschwerpunkte: Sprachphilosophie, Ästhetik, Erkenntnistheorie, Philosophie des Geistes (Subjektphilosophie), Theorie der Normativität und Rationalität, Sozialontologie, Deutscher Idealismus (bes. Hegel), hermeneutische, postanalytische und neostrukturalistische Gegenwartsphilosophie.
Ausgewählte Veröffentlichungen (Monographien): Hermeneutik und Dekonstruktion. Konturen einer Auseinandersetzung der Gegenwartsphilosophie (2002); Kunst. Eine philosophische Einführung (2005; ital. 2008; korean. 2017); Die Sprache und das Ganze. Entwurf einer antireduktionistischen Sprachphilosophie (2006); Einführung in die Sprachphilosophie (2011, korean. 2015); Kunst als menschliche Praxis. eine Ästhetik (2014, span. 2016, ital. 2017, engl. 2019), Hegels „Phänomenologie des Geistes“. Ein systematischer Kommentar (2017), Was ist der Mensch? Warum wir nach uns fragen (2018), (mit Michael Rüsenberg) Improvisieren! Lob der Ungewissheit (2021).