Ursula-Hanke-Förster-Stiftung
Ursula Hanke-Förster
Ursula Hanke-Förster wurde am 8. April 1924 in Berlin geboren. Sie studierte von 1945 bis 1952 an der Hochschule für Bildende Künste Berlin Malerei und Bildhauerei und war Meisterschülerin der Professorin Renée Sintenis. Im Jahr 1954 erhielt sie den Kunstpreis der Stadt Berlin. Bekannt wurde sie in Folge ihrer ersten Einzelausstellung in New York im Jahre 1959. Dieser Schau sollten bis 2001 noch unzählige weitere folgen. Ihre Werke wurden sehr durch ihre Studienreisen innerhalb Europas, in die Karibik, nach Mexiko, nach Südamerika geprägt. Ihre Skulpturen sind an und in Gebäuden und an Plätzen in Berlin sowie in vielen anderen Städten Deutschlands zu sehen. Im Jahr 2007 vermachte sie ihr Werk – Skulpturen und Grafiken – der Universität der Künste Berlin. Gemeinsam mit ihrem Mann Günter Hanke bestimmte sie, dass eine Stiftung eingerichtet wird, mit der Studierende der Fakultät Bildende Kunst, Fachrichtung Bildhauerei (Skulptur), gefördert werden. Dieses Anliegen wird durch die Vergabe des Preises der Stifterin umgesetzt. Der Preis wurde anlässlich des Rundgangs 2009 erstmalig vergeben. Ursula Hanke-Förster starb am 22. November 2013 in Berlin.