Erster Zukunftstag am 26.10.2018

Videodokumentation

Schnitt: Laura Stoppkotte, Kamera: Ragda Azeze, Ferdinand Kirsch, Kirollos Mousa, Laura Stoppkotte, Adrian Terzic

Vormittag

Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Simon Hertling

Nachmittag und Abend

Quelle: Simon Hertling
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Simon Hertling
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Anna Anders
Quelle: Simon Hertling
Quelle: Simon Hertling
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Anna Anders
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Daniel Nartschik
Quelle: Anna Anders
Quelle: Anna Anders

Themen

In Vorbereitung zum ersten Hochschultag 2018 haben viele Gespräche stattgefunden, an denen Studierende, Kolleg_innen aus der Verwaltung, künstlerische und wissenschaftliche Lehrende aller Fakultäten mitgewirkt haben. Daraus sind Themenfelder entstanden, die als Diskussionsgrundlage für Workshops vorschlagen wurden.

 

1. Positionierung

Vernetzung in und mit der Stadt
Moderation:
Susanne Hauser (Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung), Eva-Maria Hoerster (Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin)

  • Wie vernetzt sich die UdK mit der Stadt Berlin und gestaltet Stadt und Stadtpolitik mit?
  • Community Work
  • fehlende Hochschulgalerie und gemeinsamer Veranstaltungsort
  • #Campus

 „Zukünfte" der Forschung
Moderation:
Gesche Joost / Jennifer Schubert (Design Research Lab), Kirsten Winderlich (grund_schule der künste)

Die UdK Berlin hat sich in den vergangenen Jahren in den unterschiedlichen Forschungskontexten etabliert. Die große Chance ist, auch in den Künsten und der Gestaltung neue Formen der Forschung zu erproben. Wo geht die Reise hin? Wir diskutieren bestehende Modelle und Zukunftspläne.

  • Wie hat sich die UdK in den unterschiedlichen Forschungskontexten etabliert?
  • Welche Rolle spielen Kooperationspartner*innen aus Wirtschaft, Bildung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft? 
  • Wie sehen die Zukünfte der Forschung in Kunst, Bildung Gestaltung und Wissenschaft aus?

Entrepreneurship
Moderation: Venessa Alice Tanović (Career & Transfer Service Centre)

Was bedeutet Entrepreneurship und wie kann es an einer Kunstuniversität gelernt werden?

  • Begriffsklärung  „Entrepreneurship" im Kontext einer Kunstuniversität
  • Verortung, Zeitpunkt, Zielsetzung und Methodik der Vermittlung von Entrepreneurship-Inhalten
  • Unterstützungsmöglichkeiten akademischer Ausgründungen Studierender/Alumni/Mitarbeiter*innen und Professor*innen
     

2. Begegnung / Interdisziplinarität

Bildung / Ausbildung an der Schwelle der digitalisierten Welt
Moderation:
Berit Greinke, Max von Grafenstein, Daniel Hromada (alle Einstein Center Digital Future)

  • Unabhängigkeit in Forschung und Lehre – was heißt das für das Studium?
  • Wollen wir berufsqualifizierend ausbilden oder ergebnisoffen und universal bilden?
  • Welche Rolle spielt „der Markt“ und was bedeutet das für das Studium?

Lehrkräftebildung
Moderation:
Conrad Rodenberg, Annika Vogt (beide Institut für Kunstdidaktik und Ästhetische Bildung)

  • Zwischen künstlerischem Anspruch, Hochschulstruktur und politischen Forderungen

Wissenschaft und Kunst
Moderation:
Christoph Gengnagel (Institut für Architektur und Städtebau), Jörg Heiser (Institut für Kunst im Kontext)

  • Künstlerische Forschung, Designforschung, Drittzyklus-Programme/PhD – wie positioniert sich die UdK hierzu?
  • Verhältnis Wissenschaft und Kunst in Lehre und Forschung

Konservatorium und Innovatorium - Neue Studiengänge an der UdK
Moderation:
Marion Hirte (Schauspiel), Axel Kufus (Institut für Produkt- und Prozessgestaltung)

  • Wie können innovative Studiengänge gefördert und eingerichtet werden?

Soll die UDK neue künstlerische Tendenzen und Entwicklungen in ihrem Studienangebot durch neue Studiengänge abbilden - oder reichen die vorhandenen?
Wie sollen neue Studiengänge beschaffen sein: kostenlose Master- und Bachelorstudiengänge? Bezahlte Fortbildungs- und Zertifikatskurse?
In welchen Fächern und Feldern braucht es neue Studiengänge?
Was sollten sie vermitteln und wie sollten sie aufgebaut sein (Ideen, Best Practice Beispiele).
Können die bisherigen Studiengänge durch neue interdisziplinäre Formate oder Plattformen mit einander verbunden werden?
Welche Formate und Plattformen wären wünschenswert und sinnvoll? 
Wo braucht die UdK mehr Verknüpfungen? Auch mit anderen Hochschulen?

Lehren und Lernen
Moderation:
Max Mors (Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation)

  • Wie stellen sich Studierende die Lehre und ihr Studium vor?
  • Wie studentische Projekte fördern, in die Lehre einbinden?
  • eigenständige Projekte fördern / anrechnen
  • gemeinsam Lehre gestalten
  • (mehr) Stellen für Tutor_innen
  • studentische Strukturen ausbilden und einbinden
  • Förderung von partizipativem Arbeiten

Über Disziplinen hinaus
Moderation:
Alexander Peterhaensel (Institut für zeitbasierte Medien)

  • Wie verbessern wir die interne und interdisziplinäre Vernetzung der UdK?
  • Was bedeutet Interdisziplinarität für uns?
  • interdisziplinäre Studiengänge
  • fakultätsübergreifende Projekte

Ab 15.45 Uhr: UdK improvisieren
Moderation: Spieler*innen des UdK-Improvisationsorchesters, Koordination Maja von Kriegstein (Fakultät Musik)

Die Mitglieder des UdK-Improvisationsorchesters (Studierende aller Fakultäten) werden am Hochschultag in der Mittagspause als Spieler*innen in Aktion treten, dann als ganz normale Teilnehmer*innen verteilt in verschiedenen Workshops mitarbeiten und ab ca. 15:45 / 16:00 Uhr im Carl-Flesch-Saal ihrerseits zu ihrem künstlerisch-praktischen interdisziplinären Workshop einladen: UdK improvisieren. Folgendes einfache Experiment ist als Ausgangspunkt geplant: Jeweils zwei Teilnehmer*innen improvisieren für 1 - 2 Minuten zusammen ein Stück Klang, Bewegung, Stille, Text, Mist, Gespräch, Gold, Skulptur, Performance, Brief ... Dann verlässt einer von beiden die Begegnung und die nächste Spielerin kommt dazu. Und so weiter. Je nach Anzahl der Teilnehmenden werden wir auch größere Formate ausprobieren können - Trios, Quartette oder vielleicht eben auch das große Orchester. Dabei wird uns - am Beispiel der Musik - die Suche nach jeweils geeigneten Organisationsformen/Spielregeln beschäftigen, die sowohl für das ganze Ensemble Erkennbarkeit und Beweglichkeit schaffen als auch die Ideen, Begabungen, Eigenverantwortung der einzelnen, sehr verschiedenen Akteur*innen zu stärken und zu nutzen verstehen.


3. Organisation

Interne Kommunikation

Moderation:
Claudia Assmann (Presse / Kommunikation), Norbert Palz (Vizepräsident UdK Berlin), Kathrin Peters (Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung)

  • Wie kann Lehre – Forschung – Verwaltung (besser) funktionieren?
  • neue Organisationsmodelle in der Verwaltung entwickeln
  • Zusammenspiel von zentraler Verwaltung und Fakultäten
  • Kreativität und Gestalten in der Verwaltung?
  • demokratische Hochschule und Transparenz
  • Welche Rolle nimmt Digitalisierung ein?

Durchgangsstation ‚Mittelbau‘ oder Mitbau der UdK2030? Re-/Visionen der ‚Nachwuchs‘-Förderung
Moderation:
Tashy Endres, Lutz Hengst, Katrin Köppert (alle Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung)

  • Vernetzung der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen (übergreifende Kolloquien)
  • Förderung der Qualifikation aller Mitarbeiter_innen, Evaluierung der Qualifikationsergebnisse künstlerischer Mitarbeiter_innen
  • Stellenplanung im Mittelbau, unbefristete Stellen
  • Unabhängigkeit aller Lehrenden
  • prekäre Situation der Gastprofessuren, Gastdozent_innen und Lehrbeauftragten

Von Transformations-Prozessen und Menschen-zentrierten Organisationen
Moderation:
Sebastian Klein (Psychologe und Unternehmer, The Dive GmbH), Sabine Trautwein (Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin)

Hochschul- und Leitungsstrukturen umdenken
Moderation:
Nik Haffner (Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz Berlin) und Gäste Josefine Mira Meibert (studentische Vizepräsidentin Zeppelin Universität Friedrichshafen), Ulrike Prechtl-Fröhlich (Kanzlerin UdK Berlin)

In Diskussions- und Kleingruppen-Formaten werden alternative Möglichkeiten von Struktur und Leitung einer Kunsthochschule und damit verbundene Fragestellungen erarbeitet. Es werden u.a. Themen der Keynote von Josefine Mira Meibert vom Vormittag aufgegriffen und um weitere Themen aus der Runde der Teilnehmenden ergänzt. Nik Haffner gibt einen persönlichen Einblick zum Thema Leadership, der den Unterschied zwischen time-telling (Zeit-Ansagen) und clock-building (Uhren bauen) aufzeigt.

4. Diversität

Internationalität
Moderation:
Juana Awad (DFG-Graduiertenkolleg  „Das Wissen der Künste“), Regina Werner (Internationale Beziehungen)

  • Was bedeutet „Internationalität“ - wie international sind wir eigentlich? (Vernetzung, Mehrsprachigkeit, Verwaltung, Lehre, Forschung ...)
  • Wo möchten wir hin – was sind unsere Visionen und Ziele?
  • Wie erreichen wir das – konkrete Ideen und Schritte?

Gender und Diversity
Moderation:
Naile Taniş (Frauenbeauftragte UdK Berlin), Henrike Lehnguth (Büro der Frauenbeauftragten)

  • Wie steht es um die Diversität an der UdK?
  • Anti-Diskriminierung in der Lehre    
  • Transgender-Politik
  • Flucht, Migration und Zugänge zum Studium (Was heißt „Eignung“?)
  • Inklusion und Barrierefreiheit

Ziel des Workshops ist es, Gender und Diversität im Kontext Kunsthochschule zu diskutieren und Lösungsansätze für eine gender- und diversitätsgerechte Zukunft zu entwickeln. Wir eröffnen einen Raum zum gegenseitigen Kennenlernen und Vernetzen, um dann gemeinsam einige Orientierungspunkte für gender- und diversitätsgerechtes Handeln an der UdK Berlin zu erarbeiten. Als Moderatorinnen des Workshops sehen wir unsere Rolle in erster Linie darin, den Arbeitsprozess so auszurichten, dass alle Teilnehmer*innen das Thema Gender und Diversität im Kontext Kunsthochschule aktiv mitgestalten können.

Projekte realisieren –  „Planet 9
Moderation: 
Julia Hülsmann, Mia Knop Jacobsen (beide Jazz-Institut Berlin)

Dieser Workshop soll sich gezielt mit den Fragen der Realisierbarkeit von Initiativen und Projekten an der Hochschule auseinandersetzen. Anhand des Projektes Planet 9 werden Möglichkeiten zur Finanzierung, Organisation, Planung eines solchen aufwendigen Projekts, Durchführbarkeit, näher beleuchtet und gleichzeitig Informationen dafür weitergegeben, wo sich die Student*innen für Projektunterstützung bewerben können, welche die richtigen Ansprechpartner sind, welche Deadlines einzuhalten sind, etc.