Verzeichnisse der Hochschule für Musik
Übersicht und Downloads
Wer zu einer Person, die in Berlin Kunst oder Musik studiert haben soll, anhand archivalischer Quellen recherchieren möchte, kann im Archiv der Universität der Künste verschiedene listenförmige Unterlagen heranziehen. Die gedruckt vorliegenden Jahresberichte enthalten meist ein alphabetisches Verzeichnis der Studierenden, doch liegen sie nicht für alle Schulen und Schuljahre vor. Darüber hinaus entstanden in den Büros und Sekretariaten unterschiedlichen Ausbildungsstätten handschriftlich angelegte Verzeichnisse oder auch Matrikeln.
Derartige Listen, die ursprünglich dem Gebrauch innerhalb der Verwaltung dienten, entstanden nicht nur bei der Einschreibung oder zur Registrierung der Studierenden, sondern etwa auch zur Kontrolle von Gebühren-Einnahmen, zum Nachweis von Klassenverbänden bzw. der Teilnahme an den Unterrichtsstunden („Klassenlisten“) oder im Zuge von Benotungen („Zensurlisten“). „Aufnahmelisten“, die als Hebelisten fungierten, wurden zum Teil semesterweise geführt; das heißt, die Studierenden wurden im halbjährlichen Rhythmus immer von neuem eingetragen. Diese Unterlagen haben sich als Teil von Akten- und Amtsbuch-Beständen in beachtlichem Umfang erhalten und sind heute eine häufig frequentierte Quelle.
An dieser Stelle werden diese listenförmigen Dokumente, soweit sie bis zum Stichjahr 1933 entstanden sind, als Digitalisate online für Zwecke der Recherche zur Verfügung gestellt. Die im Archiv der Universität der Künste bewahrte Überlieferung setzt mit den späten 1860er Jahren ein.
Welche personenkundlichen Quellen im Archiv der Universität der Künste insgesamt zu finden sind, wird hier ausführlich erläutert.
Übersicht und Downloads
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