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Mit seinem transparenten Foyer und seiner spröden Klarheit gilt der Konzertsaal der UdK Berlin als herausragendes Zeugnis der Berliner Baukultur der Fünfzigerjahre.
Der Konzertsaal der UdK Berlin ist eines der Glanzstücke des Berliner Kulturlebens. Alljährlich findet hier im November mit dem „Konzert für die Nationen“ der traditionell feierliche Höhepunkt des UdK-Musikjahres statt, bei dem sich das Symphonieorchester der UdK Berlin unter der künstlerischen Leitung von Prof. Steven Sloane dem Publikum präsentiert. Auch für die jährlich stattfindenden UdK-Musikfestwochen „crescendo” ist der Konzertsaal ein zentraler Veranstaltungsort.
Mit seinem transparenten Foyer und seiner spröden Klarheit gilt der Konzertsaal der UdK Berlin als herausragendes Zeugnis der Berliner Baukultur der Fünfzigerjahre. Seit 1995 steht der Bau des Architekten Paul Gotthilf Reinhold Baumgarten aus dem Jahre 1954 unter Denkmalschutz.
Finanziert aus Lottogeldern und aus Mitteln des Konjunkturprogramms II wurde der Konzertsaal der UdK Berlin umfangreich saniert. Seit November 2009 erstrahlt er in seiner ursprünglichen, vom Architekten gewünschten Farbgebung und hat eine neue Bestuhlung. In einem zweiten Bauabschnitt wurde der Saal ab Mitte 2010 mit zeitgemäßer Medientechnik, neuer Bühne und überarbeiteter Haustechnik ausgestattet. Die Bauarbeiten wurden Ende 2010 abgeschlossen und der Konzertsaal wurde mit einer feierlichen Veranstaltung wiedereröffnet.
Zu erleben sind im Konzertsaal der UdK Berlin neben Konzerten der Studierenden und Lehrenden auch UdK-externe Veranstaltungen mit populären Künstlerinnen und Künstlern und international gefeierten Stars.
Die 2003 im Zuge der Spendenakquise zum 50-jährigen Jubiläum des Saales in Erwägung gezogene Umbenennung in Karajan-Konzertsaal wurde verworfen und wird nicht weiterverfolgt.