Als öffentlich-rechtliche Bildungseinrichtung sieht sich die UdK Berlin dem Abbau von Diskriminierung, der Verwirklichung von Chancengleichheit sowie der Gewährleistung von Bildungszugängen verpflichtet. Informationen zur Diversitätsentwicklung an der UdK Berlin erhalten Sie bei der Diversitätsbeauftragte, Alejandra Nieves Camacho sowie im Büro der Frauen- und Gleichstellungs-beauftragten. Im Falle von Diskriminierung können sich Betroffene zudem an die interne Anlaufstelle bei Diskriminierung und Gewalt wenden.

Das Engagement für eine diskriminierungssensible Universität wird unter anderem über Angebote der Personalentwicklung umgesetzt. Regelmäßige Workshopangebote adressieren bislang die Themen gendergerechte Sprache und Unconscious Bias/unbewusste Vorurteile im Universitätsalltag. Insbesondere die Workshops zu gendergerechter Sprache erfolgten unter praxisnaher Anbindung an die hochschulinterne Richtlinie zum Gebrauch einer gendersensiblen Sprache im universitären Handeln. Beschäftigte werden darin unterstützt, im alltäglichen Verwaltungshandeln sowie in Lehre, Wissenschaft und künstlerischer Praxis die Grundsätze der Geschlechtergerechtigkeit in das tägliche Handeln zu übertragen. Angebote zu Unconscious Bias haben das Ziel Voreingenommenheit, die zu Begünstigungen einerseits und zu Benachteiligungen andererseits führt, innerhalb der Universität stärker bewusst zu machen. Die bisherigen Trainings haben in die Dimensionen von Diskriminierung eingeführt und die Selbstreflexion im Erkennen eigener, unbewusster Vorurteile angeregt. Strategien zur Vermeidung von Unconscious Biases sind stets mit einem Transfer in den Hochschulalltag verbunden. Aktuelle, interne Weiterbildungsangebote zum Thema finden Sie hier.

Externe Weiterbildungsangebote:

• Zusätzlich zu unseren regelmäßigen internen Weiterbildungen kann das umfangreiche Weiterbildungsangebot der LADS Akademie genutzt werden. Die dortigen Diversity-Trainings sind kostenfrei. Das Selbstlernangebot der LADS-Akademie bietet ist zudem die Möglichkeit, die Regelungen des LADG (Landesantidiskriminierungsgesetz) als e-learning zeitlich flexibel abzurufen.

• Auch das Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL) bietet regelmäßig Weiterbildungen zum Thema Diversität an sowie ein Netzwerktreffen für Lehrende zum Austausch über diskriminierungssensible Lehre.

• Ein dauerhaftes Angebot des BZHL ist außerdem die offene Lehrberatung, in der u.a. auch Themen rund um diversitätssensible Lehre adressiert werden können.