Eröffnungskonzert 2025 – crescendo

Vogler Soujon

Giovanni Antonini dirigiert das Symphonieorchester der UdK Berlin.

Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 105 B-Dur „Sinfonia concertante für Oboe, Fagott, Violine und Violoncello“
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
 

Jona Schibilsky, Violine
Yo Kitamura, Violoncello
Jasmin Werner, Oboe
Başak Kömürcügil, Fagott

Symphonieorchester der UdK Berlin
Giovanni Antonini, Leitung

Zwischen der Entstehung von Joseph Haydns Sinfonia concertantefür Oboe, Fagott, Violine und Violoncello und Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie liegen nur etwas mehr als zehn Jahre. Es ist auch heute noch erstaunlich, wie heftig der Umschlag in Konzeption und Verständnis vom Komponieren für Sinfonieorchester war, wie er sich gerade beim Vergleich dieser beider Stücke darstellen könnte: Haydns Komposition ist als eine Mischung zwischen einer Sinfonie und einem Konzert für vier Soloinstrumente in jeder Hinsicht innovativ. Beethovens „Eroica“ verknüpfen wir allerdings auch heute noch mit einem Verständnis von Sinfonie als Poesie, ohne programmatisch zu sein, als in Musik verwirklichte Idee der Welt. Dass gerade die Zusammenstellung dieser beiden Stücke zeigt, wieviel Gemeinsamkeiten Haydn und Beethoven bei der Erarbeitung einer Vorstellung von Sinfonik haben, die über höchste musikalische Kunst hinaus das ganze Leben betrifft, garantiert die experimentelle Spannung dieses Eröffnungskonzerts.

Info

Künstlerisches Betriebsbüro der Fakultät Musik
kbb_ @udk-berlin.de