Mensch, Maschine! Musik!

Musica inaudita: Die Datenbank erweitert sich – crescendo

Musica inaudita

- Mit Beiträgen von Musiker*innen der UdK Berlin, des Jazzinstitut Berlin und Gästen -

Die studentisch organisierte Konzertreihe Musica inaudita schafft eine Bühne für Komponist*innen, die auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sozialen oder nationalen Herkunft, Hautfarbe, Religion, Sexualität, Sprache, politischer oder sonstiger Anschauung von der Geschichtsschreibung und im Konzertleben übergangen wurden.

So wird an diesem Abend unter anderem auf das Werk der jüdischen Komponistin Ursula Mamlok aufmerksam gemacht, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre.

Dieser Abend bringt nicht nur Unbekanntes zu Gehör, er gibt darüber hinaus Einblick in die strukturelle Diskriminierung von hervorragender Musik und verdeutlicht unsere Aufgabe, diese Stück für Stück zu revidieren.

 

Ursula Mamlok: "Sonar Trajectory"
Irene Higginbotham, Erwin Drake, Dan Fisher: "Goodmorning Heartache” 
Jutta Hipp: Horacio
Isabel Mundry: "Komposition für Altsaxophon und Tonband"
Ursula Mamlok:  "Five Intermezzi" 
Sofia Gubaidulina: „Garten von Freuden und Traurigkeiten“


Wisdom Pie: "Nacht + SongSong"
Ursula Mamlok: „Rückblick: In Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938“
Sarvenaz Safari: "Variationen für B" für Klavier solo 
Ursula Mamlok:  "From my Garden"
Shamie Royston: "Uplifted Heart” 
Simone Baron: "The Space Between Disguises"
Cécile McLorin Salvant:  "Look at Me"

Mit: Studierenden der UdK Berlin und Gästen

crescendo ist für alle offen! Deshalb finden alle Konzerte zu freiem Eintritt statt.
Kostenlose Reservierungen sind hier möglich.

Die UdK Berlin engagiert sich für Menschen in Not. In diesem Jahr gehen die Spenden des Festivals bis zur Hälfte an die „Aktion Deutschland Hilft“ und kommen den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien zugute.

Info

Künstlerisches Betriebsbüro der Fakultät Musik
kbb_ @udk-berlin.de