PARADISE LOST – Musical
Musical von Thomas Zaufke (Musik) und Peter Lund (Text)
Koproduktion des Studiengangs Musical/Show mit der Neuköllner Oper
Ja, es war das Paradies…
Pan tanzte durch die Wälder, die Meerjungfrauen sangen in der Brandung, alle Tiere spielten und hatten sich lieb.
Bloß der Mensch konnte gar nichts. Weder singen, noch tanzen, noch spielen. Und dann kam die Schlange…
Die Dreifachbegabung als Sündenfall. Das ist die Grundidee des neuen Musicals von Zaufke und Lund. Warum zum Teufel muss der Mensch immer alles können wollen?
Dafür muss er dann auch das Paradies verlassen Richtung Diaspora.
Und das ist für den Musicaldarsteller das Billighotel in der Provinz - wo man am Stadttheater ein neues Musical probt.
Mit einem Regisseur, der glaubt, er sei Gott, mit blutigen Kämpfen zwischen Kain und Abel um die beste Rolle, und Moses hat rechte Mühe, sein Volk davon zu überzeugen, endlich die selbst gemachte Sklaverei zu verlassen.
Die Parallelen von Altem Testament und einer heutigen Stadttheaterproduktion sind überraschend aktuell. Denn auch, wenn man darüber streiten kann, ob es Gott gibt… Regisseure gibt es auf jeden Fall!
Musikalische Leitung: Markus Syperek/Tobias Bartholmeß
Regie: Peter Lund
Choreographie: Bart De Clercq
Bühne und Kostüme: Ulrike Reinhard
Mit: Tobias Blinzler, Adam Demetz, Paul Fruh, Clarissa Gundlach, Lisa Maria Hörl, Steffen Gerstle, Timothy Leistikow, Manuel Nobis, Isabella Norina Seliger, Annika Steinkamp
Video-Trailer
Fotos
Pressestimmen
"Ein Musical, das sich selbst zum Thema hat: Einen besseren Stoff könnte es nicht geben, um die 25 Jahre währende Zusammenarbeit der Neuköllner Oper mit dem Studiengang Musical/Show an der UdK Berlin zu feiern. Der Regisseur Peter Lund hat seinen Studenten ein Stück auf den Leib geschrieben, Thomas Zaufke hat die eingängige Musik dazu geschrieben. "Paradise Lost" heißt das absolut sehenswerte, liebenswerte Stück, bei dem sich alles um eine Musical-Produktion in der Provinz dreht. [...]
Es ist eine Freude, diesem engagierten, in jeder Hinsicht begabten Ensemble zuzusehen." (Susanne Lenz, Berliner Zeitung, vollständige Rezension hier)
"Am Ende der Uraufführung am Samstagabend setzt es Jubel fürs Ensemble, die Band, das Leitungsteam. [...]
Selbstzweifel, Rivalitäten, Beziehungs- und Probenstress, miese Bezahlung und Me-Too – all das klingt an in der Selbstbefragung, die in den rasant choreografieren Ensemblenummern nach der Pause so richtig Fahrt aufnimmt." (Gunda Bartels, Der Tagesspiegel, vollständige Rezension hier)
Info
Neuköllner Oper
Tel. 030 688 907 77
tickets @neukoellneroper.de