Treffpunkt im Unendlichen – Schauspiel

Foto: @itskhalifa__ (Instagram)

Soziokulturelles Projekt des Studiengangs Lehramt Theater

Die AfD gewinnt an Stimmen und der Rechtsruck in Europa erstarkt. Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung widmet sich der 3. Jahrgang Lehramt Theater Motiven aus dem Roman „Treffpunkt im Unendlichen“ von Klaus Mann und blickt zurück in die untergehende Weimarer Republik. In ihrem Abschlussprojekt kreieren die Studierenden ein soziokulturelles, intergenerationales Cross-Over-Projekt in Zusammenarbeit mit externen Spieler*innen und erforscht in diesem das Spannungsfeld zwischen einer queeren, libertinären und sexpositiven Feiergesellschaft auf der einen und einer erstarkenden und immer militanter werdenden rechtskonservativen Bewegung auf der anderen Seite. Auf der Suche nach Ursachen trifft der Jahrgang auf existentielle Einsamkeit, auf eine resonanzlos gewordene materialistische Welt, auf Individualismus, Rausch, Sucht, Sehnsucht und Entgrenzung sowie eine immer stärker klaffende soziale Spaltung. 
Wir wollen ein Zeichen gegen gesellschaftliche Kälte und Isolation setzen und (künstlerische) Begegnungen fördern.

Regie: Sebastian Eggers und Larissa Gorn

Von und mit: Çiğdem Aslan, Lotta Bade, Zoe Brandis, Philip Herzig, Nicolai Raab, Laura Römer, Salma Salaheldin, Mike Schäfer, Pauline Schwarz, Şelale Schwertheim, David Senger, Diandra Sobotta und Lara Wentz

Info

UNI.T - Theater der UdK Berlin
uni.t_ @udk-berlin.de