unidad.salgan festival I Afterparty – Konzert
11/11/2023 / Bundesallee 1-12 / 10719 Berlin
Die Afterparty des unidad.salgan festivals sind Konzerte, die außerhalb der Berliner Wissenschaftswoche, aber innerhalb des unidad.salgan festivals stattfinden. Es werden folgende Künstler*innen zu sehen sein:
Johannes Elnan
18:00 Johannes Elnan Solo
Auf dem unidad.salgan festival Afterpary wird Johannes Elnan ein kurzes Soloset mit frei improvisierter Musik präsentieren.
Johannes Elnan - Kontrabass
Johannes Elnan (Oslo; 2002) ist ein aufstrebender Bassist und Komponist mit Referenzen aus Rock, Hiphop, Jazz, Free Jazz, Neuer Musik und zeitgenössischer Musik. Elnan entwickelt sich zu einem bemerkenswerten Musiker mit ausdrucksstarken Improvisationen und einer starken Stimme, mit einer unvorhersehbaren und mutigen Einstellung zur Echtzeitmusik. Sein bisheriges Schaffen besteht aus Jazz, moderner improvisierter Musik, Sideman-Arbeit sowie frei improvisierter Musik in verschiedenen Ad-hoc- und weniger Ad-hoc-Ensembles.
Liam Elion x Wesley Rubim
18.30 Liam Elion x Wesley Rubim
Ein zufälliges Treffen im Jazz Institut Berlin führt zu einer neuen Verbindung. Liam Elion
(Posaune) und Wesley Rubim (Posaune) werden ein kurzes improvisiertes Set spielen.
Besetzungen:
Liam Elion - Posaune
Welsey Rubim - Posaune
Liam Elion ist ein israelischer Posaunist, Kontrabassist und Komponist. Er veröffentlichte sein Debütalbum "Almost Free!" bei Varva Records and Music im September 2023. Einen Monat später leitete er zwei Konzerte auf dem Stockholm Jazz Festival. Liam ist Absolvent des Global Jazz Institute am Berklee College of Music und studiert im Rahmen des EUjam-Programms einen Master an der Universität der Künste Berlin.
Gal Golob Trio
19.00 Gal Golob Trio
Das Gal Golob Trio wurde in Berlin als eine ungewöhnliche musikalische Formation gegründet, die dazu dient, eine Schnittstelle zwischen experimenteller, ambienter, folkloristischer und improvisierter Musik zu erforschen. Die ungewöhnliche Besetzung und die genre-überschreitenden Kompositionen sorgen für einen einzigartigen Gruppenklang, der darauf basiert, jedem Bandmitglied Raum für seinen eigenen Einfluss und künstlerischen Geschmack zu geben. Das schriftliche Material wird nur als Vehikel für Selbstausdruck, Meditation und Improvisation verwendet.
Besetzung:
Efim Brailovskiy (Alt-Saxophon)
Gal Golob (Cello mit Effekten)
Florian Fischer (Schlagzeug)
Gal Golob ist ein in Berlin lebender slowenischer Cellist und Kontrabassist. Derzeit beendet er seinen Bachelor am Jazz Institute Berlin unter der Leitung von Prof. Phil Donkin und gibt Konzerte in Berlin und Europa. Während seines Studiums wurde er 2022 und 2023 mit dem 2. Platz bei den Jazzon-Wettbewerben ausgezeichnet und erhielt außerdem das Mladike-Stipendium 2020, das Deutschlandstipendium und ein MOL-Stipendium für seine musikalischen Leistungen. Seine Kompositionen, Studien und Konzerte sind größtenteils in den Genres der folkloristischen Musik, des modernen Jazz, der experimentellen und der Ambientmusik angesiedelt. Er ist Mitglied und leitet verschiedene Gruppen wie das Gal Golob Trio, Gugutke, Nomadia, Kerida, re.chat, das Fabia Mantwill Quintett und das Fabian Timm Ensemble, mit denen er bei Festivals wie dem Jazzopen Stuttgart, dem Jazz Festival Ljubljana, Druga Godba, Crossroads Music Ostrava, dem Futurum Festival Leipzig, dem Ascoli Piceno Festival, Jazz Ma Mlade, Bayerisches Jazzweekend und MENT aufgetreten ist.
Smurd
21.00 Smurd
SMURD spielt zeitgenössische improvisierte Musik für zwei Schlagzeugsets. Industrial-Musik, Spektralismus und obskure Musik bilden den Ausgangspunkt der Assoziationen - Konzepte, die mit zeremoniellen Geistern angereichert sind und in offener Form präsentiert werden.
Besetzung:
Dominik Witte - Schlagzeug
Florian Fischer - Schlagzeug
Der im Jahr 2000 geborene Schlagzeuger Dominik Witte begann schon in jungen Jahren zu spielen. Er lebt in Berlin, wo er am Jazz-Institut studiert. Zu seinen Lehrern gehören Prof. Heinrich Köbberling, Sebastian Studnitzky, Reggie Moore, Moritz Baumgärtner und viele mehr. Dominik lässt sich von einer Vielzahl von Musikstilen inspirieren und reist durch das ganze Land, um als Sidemen oder Bandmitglied zu spielen. Seine künstlerische Arbeit erstreckt sich über verschiedene Formationen, die modernen Jazz, zeitgenössische/improvisierte Musik, alternativen/Indie-Pop oder tranceartige technoide Electronica spielen. Florian Fischer wurde 1993 in Fürth geboren und lebt derzeit in Berlin. Er studierte Jazz-Schlagzeug an der HfM Nürnberg und am Jazz-Institut Berlin. Zu seinen Lehrern gehörten Prof. Hans Günter Brodmann, Prof. Greg Cohen, Frank Gratkowski, Prof. Heinrich Köbberling, Reggie Moore, Johannes Nied, Matthias Rosenbauer und Prof. Steffen Schorn. In verschiedenen Formationen reist Fischer national und international als Sideman, Bandleader und Workshop-Lehrer. Er spielt und schreibt auch regelmäßig für deutsche Theater. Seine künstlerische Arbeit bewegt sich in den Bereichen zeitgenössische Musik, improvisierte Musik, Theatermusik, Performance und moderner Jazz. Er wurde 2017 mit dem Deutschlandstipendium und dem Bruno-Rother-Jazzpreis ausgezeichnet. Fischer spielte und arbeitet u.a. mit Loren Stillman, Achim Kaufmann, Johannes Fink, Ignaz Schick, Thomas Fryland, Peter Fulda, Christopher Kunz und David Soyza. Sein Debüt bei HatHutrecords mit "Die Unwucht" erhielt internationale Aufmerksamkeit.
Info
JIB – Jazz Institut Berlin
jib.koordination @udk-berlin.de