UNIDAD.SAGLAN STUDIO, UNIVERSITÄT DER KÜNSTE, JAZZ INSTITUT BERLIN | LARS TÖPPERWIEN

Das Ensemble verlässt die Kammer und steht plötzlich mitten in der Welt. „Nirgends“ ist kein Ort. „Nirgends“ gibt es nicht und doch ist „nirgends“ überall. In den Kompositionen von Lars Töpperwien werden neu definierte Möglichkeitsräume erkundet. Räume, die sich nur durch das Verlassen ihrer selbst erfahrbar machen. Räume in denen man leben kann - mit sich allein, für einen kurzen Moment. Räume in die man einlädt und die doch niemand betritt. Im Spielen wie im Zuhören ist Improvisation das tragende Element der Musik. Ein konzentriertes „nebeneinander her“ bestimmt die gemeinsame Erfahrung.

Besetzung: TBA 

Lars Töpperwien ist ein junger Trompeter und Komponist, der in Berlin lebt und arbeitet. In verschiedenen Projekten liegt sein musikalischer Fokus vor allem in den Bereichen der improvisierten Musik, Echtzeitmusik und modern Jazz. Über seine Praxis in diesen Bereichen hinaus interessiert er sich für die Schnittstellen zu Neuer Musik & Noise, versucht Einflüsse daraus in seine eigene Musik mit aufzunehmen. Seine Kompositionen schreibt er vor allem für das Projekt „Lars Töpperwien Septett“ in dem er improvisierte Musik und Sprechkunst in einem Klangkörper zusammen bringt. Improvisation ist dabei immer tragendes Element, das das aktive Ausgestalten neu erkundeter Möglichkeitsräume voraussetzt.

Lars Töpperwien's "nirgends" ist Teil der Berlin Science Week. 

Mehr Infos zum unidad.salgan festival auf der Berlin Science Week